In Europa gibt es nördlich der Mittelgebirge ein von Frankreich über Deutschland nach Polen reichendes Gebiet, in dem in großer Tiefe mächtige, im Perm gebildete Salzschichten lagern. An manchen Stellen stiegen Salzdome so hoch, dass sie Anschluss an das Grundwasser fanden und sich Salzquellen bildeten. Salzdome nahe der Oberfläche wurden bereits früh zur Salzgewinnung genutzt. In Polen befindet sich bei Wieliczka eines der ältesten Salzbergwerke Europas. Dort ist bereits 3500 v. Chr. der Salzabbau nachweisbar. Durch die Auffaltung gelangten dort ursprünglich tiefliegende Salzschichten nahe an die Oberfläche und bildeten die Lagerstätten von Hallstatt und Hallein in Österreich, das seit der Zeit der Kelten genutzt wird, sowie in Berchtesgaden und Bad Reichenhall in Deutschland.
Steinsalz (Ursalz)
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Kochsalz und Tafelsalz haben mit der biologischen Qualität des ursprünglichen natürlichen Steinsalzes absolut nichts mehr zu tun. Dem raffinierten Kochsalz, bzw. Natriumchlorid, werden zur Rieselfähigkeit und zur Verarbeitung zusätzlich, je nach Hersteller, verschiedene chemische Stoffe beigefügt. Ebenso wird die Anreicherung mit anorganischem Jod von vielen Ernährungswissenschaftlern abgelehnt.
Natürliches Salz ist basisch
Natürliche Ursteinsalze haben basischen Charakter. Basisch organische Salze helfen das Körperwasser zu entsäuern und somit das Säure-Basen- Gleichgewicht zu halten.
Ursteinsalz der Zechsteinzeit hat z. B. einen durchschnittlichen PH-Wert von 7,0 ± 0,1, der unter dem idealen Blut pH-Wert von 7,35 liegt und ist biofreundlich rechtsdrehend (radiästhetisch gesehen).