Der milde, aber dennoch aromatische Oolong kommt ursprünglich aus China und ist weder ein Grüntee noch ein Schwarztee. Wir sprechen deswegen von einem halbfermentierten Tee, weil die Oxidationszeit zwischen der des schwarzen und der des grünen Tees liegt. Alle Teeblätter am Strauch sind grün, wenn sie geerntet werden. Erst durch den Fermentationsprozess und die Verarbeitung werden sie schwarz oder dunkeln nach. Nach dem Pflücken werden die Teeblätter unterschiedlich lange an der Sonne getrocknet. Beim Oolong werden die Teeblätter nach dem Trocknungsprozess in einem dunkleren Raum zum Ruhen eingelagert. Um den Oxidationsprozess zu befördern, müssen die Teeblätter wiederholt geschüttelt oder leicht zwischen den Händen gerieben werden. Dabei tritt ein bisschen Saft aus den Blättern und reagiert mit dem Sauerstoff der Luft. Für den Oolongtee ist typisch, dass nur die äußeren Blattränder der Fermentation unterzogen werden, das Blattinnere aber mehr oder weniger grün bleibt. Als Teekenner kann jeder einen Oolongtee folglich bereits am Blatt erkennen. Der Prozess des Fermentierens dauert beim Schwarztee entsprechend länger, beim Oolong wird er zeitlich begrenzt. Entscheidend für Geschmack und Aroma der verschiedenen Oolongtees ist die Länge des Oxidationsvorganges. Manche Oolongs haben eine kürzere Oxidationszeit und erinnern geschmacklich eher an einen Grüntee. Andere sind näher am Schwarztee, weil sie länger fermentiert wurden. Je nach Sorte kann die Fermentation zwischen 15 bis 70 Prozent im Vergleich zu Schwarztee liegen und erzeugt entsprechend unterschiedliche Endprodukte. Die Fermentation wird beendet, indem die halb fermentierten Oolong-Teeblätter in einer Metallpfanne erhitzt werden. Aus kontrolliert biologischem Anbau
Oolong Golden Oolong Grüntee Bio
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Mit leichter, duftiger Note präsentiert sich eine zartfrische, sanfte Geschmackskomposition, die eine alltägliche Freude ist. Feinwürziger Duft. Ein schöner, bodenständiger Tee für jeden Tag!